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Die russische Eiskunstläuferin Kamila Walijewa wird wegen einer positiven Dopingprobe nachträglich gesperrt. Das hat der internationale Sportgerichtshof CAS entschieden. Der Fall der damals 15-jährigen Walijewa hatte während der Olympischen Winterspiele 2022 für Aufsehen gesorgt. Ihre positive Dopingprobe stammt zwar aus Dezember 2021, öffentlich wurde dies aber erst nach dem olympischen Team-Wettbewerb, bei dem Russland mit Walijewa Gold holte. Das russische Eiskunstlauf-Team verliert diese Medaille nun, Gold geht nachträglich an die USA. Russland belegt nach dem Abzug der Wertung für Walijewa den Bronze-Rang. Da die Russin mit 15 Jahren gemäß Welt-Anti-Doping-Code als "geschützte Person" galt und die Beweislage damals unklar war, durfte sie am olympischen Einzel-Wettbewerb teilnehmen. Dort versagten ihr allerdings die Nerven und sie landete unter Tränen auf dem vierten Rang. Nach den Spielen erkannte die russische Anti-Doping-Agentur Rusada nur ihren nationalen Meistertitel ab, verhängte aber keine weiteren Sanktionen. Die Welt-Anti-Doping-Agentur (WADA) hatte das Cas-Verfahren angestrengt, um eine vierjährige Sperre von Walijewa zu erreichen. Dass dies nun Erfolg hatte, feiert die WADA als einen bahnbrechenden Erfolg im Kampf gegen "Kinderdoping". #eiskunstlauf #figureskating #doping #kamilawalijewa #walijewa #olympischespiele #olympischewinterspiele #olympia #olympia2022 #weltantidopingagentur #antidopingagentur #wada #nada #wintersport
Duration: 45 sPosted : Wed, 31 Jan 2024 10:47:02Views
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